Es ist noch keine sechs Monate her, da wurde Alphabet von Analysten erst abgeschrieben, der Kurs sackte deutlich ab, um anschließend wieder hochgejubelt zu werden. Der Grund war die an- und abschwellende KI-Euphorie, mit der die „Börsenexperten“ auf diese Firma blicken. Dieses Bewertungs-„Auf und Ab“ verrät unseres Erachtens mehr über die Launen des Marktes als über das Unternehmen selbst. Für uns ist und bleibt Alphabet ein Unternehmen ganz nach unserem Geschmack: Innovativ, hoch profitabel und solide wachsend mit robustem (Kern-)Geschäftsmodell. Auch wenn manche „Börsenexperten“
das temporär – und immer mal wieder – anders sehen mögen.
Wie wir die Bewertung von Alphabet angesichts der starken Kursentwicklung der Aktie sehen, und warum die hohen KI-Investitionen kein Widerspruch zum im Kern kapitalleichten Geschäftsmodell von Alphabet sein müssen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Investorenbriefs.
Nicht abgeschrieben, aber zuletzt links liegen gelassen von „der Börse“ wurden die wettbewerbsüberlegenen Konsumgüterhersteller. Auch das wird sich ändern, ohne zu wissen, wann genau das sein wird. Was wir jedoch wissen, ist, dass diese Firmen selbst in schwierigen, von Zollwahn und Konsumzurückhaltung geprägten Zeiten handlungsfähig bleiben und langfristig agieren.
Jüngst lieferte L’Oréal, Weltmarktführer bei Kosmetik und Hautpflege, ein beeindruckendes Beispiel dafür: Die Franzosen kauften dem Luxusgüter-Konzern Kering das „Tafelsilber“ ab, sprich die Parfümeriesparte. Für „den Markt“ kam dieser Schritt „überraschend,“ für uns war er jedoch folgerichtig. Warum, das erklären wir in diesem Investorenbrief.
Zum Schluss noch eine Nachricht in eigener Sache: In diesem Jahr sind wir vom Wirtschaftsmagazin „Capital“ als Top-Fondsboutique erneut mit fünf Sternen ausgezeichnet worden, mit Spitzenwerten bei der Service- und Managementqualität.